Mediation

als Mittel, um zur Mitte zu gelangen

Sich für die Mitte zu entscheiden, bedeutet, sich auf einen Kompromiss einzulassen. Das Bedürfnis, einen Konflikt gemeinsam zu lösen wird für alle Beteiligten real. Perspektiven ändern sich, weil das Ziel, nämlich erfolgreich und zufrieden aus der Diskussion auszusteigen, vordergründig ist.

Voraussetzung, sich für eine Mediation zu entscheiden, ist ein Konflikt, der Ihren Alltag maßgeblich belastet und dessen Lösung nicht in Sicht ist.

Die Mitte zu finden, bedeutet zu gewinnen … für ALLE

  • Höhere Lebensqualität

  • Mehr Energie & Motivation
  • Mehr Zufriedenheit & Freude im Beziehungsalltag
  • bewusstere Kommunikation im Sinne von zuhören und achtsamen Umgang

Was passiert bei einer Mediation?

Methodik einer Mediation

Belastende Konflikte provozieren destruktive Schlüsse, lähmen die eigene Handlungsfähigkeit und verursachen eine Abhängigkeit zum Konfliktpartner. Durch die Konfrontation mit den Sichtweisen des Gegenübers und fokussierter Prozessbegleitung erfolgt eine Veränderung der Haltung zum Konflikt und dem Gegenüber.

Die Beziehung zum Konfliktpartner verändert sich durch mediative Kommunikation, die eine neue Perspektive auf die Situation des Gegenübers und/oder auf den Konflikt eröffnet. Gemeinsam erarbeiten wir eine verbindliche Vereinbarung für alle Beteiligten. Ein realistischer Weg in eine konfliktfreie Zukunft ist dadurch gesichert.

Voraussetzung, sich für eine Mediation zu entscheiden, ist ein Konflikt, der Ihren Alltag maßgeblich belastet und eine Lösung dessen nicht in Sicht ist. Zuerst wird das Problem in einem Einzelgespräch besprochen, die Teilnahme der am Konflikt Beteiligten überlegt und auch festgelegt. Oft ist dieser Schritt nicht von vornherein selbstverständlich, oft wissen nicht alle am Konflikt beteiligten Personen von der Entscheidung einer/s Betroffenen Hilfe von Außen in Anspruch nehmen zu wollen. Um diese Personen in einen Mediationsprozess einzugliedern, bedarf es manchmal methodischer Hilfsmittel.

Ist/Sind diese Person(en) bereit daran teilzunehmen, wird auch mit ihr/ihnen ein Einzelgespräch geführt, um sich einen Überblick über die Konfliktsituation zu verschaffen.

Erst danach setzen sich alle Beteiligten an einen Tisch. Anhand eines strukturierten, methodischen Ablaufs werden die Streitpunkte abgearbeitet und einer Lösung, mit der alle Beteiligten einverstanden sind, zugeführt.

Der Beginn eines

Verständigungsprozesses

Wenn die Kommunikation aus dem Ruder läuft und der Konflikt unausweichlich im Raum steht, dann bedarf es einer objektiven bzw. allparteilichen Begleitung: Der Mediation. Sie kann die innere und äußere Balance wiederherstellen, damit der Alltag für alle Beteiligten wieder positiv erlebt werden kann.

Verständigungsprozesse durchlaufen im Alltag unterschiedliche Phasen, diese können sich von zufriedenstellend bis emotional höchst herausfordernd und krank machend zeigen. Unterschiedliche Belastungen des Alltags erfordern immer wieder aufs neue Energie und die Bereitschaft klärend aufeinander zuzugehen.

Mediation entlastet zum einen die Betroffenen und verweist zum anderen auf die Eigenverantwortung und Expertise der Beteiligten.

Begleitung, Steuerung und wiederkehrende Evaluierung eines konstruktiven Erarbeitungsprozesses stellen die Mittel für eine befriedigende Lösung, ein gemeinsames Ziel zu erreichen, dar.